Syringom
Zuletzt aktualisiert: 2022-11-16
Autor(en): Anzengruber F., Navarini A.
ICD11: 2F22
Zuletzt aktualisiert: 2022-11-16
Autor(en): Anzengruber F., Navarini A.
ICD11: 2F22
Syringocystadenom von Neumann beschrieben, Syringom von Fiocco
Syringocystadenom, Hidradenoma eruptivum
Erwachsenenalter
Darier's Hidradenoma eruptivum, und das häufigere Syringom der Augenlider
Unklar, möglicherweise embryonales Gewebe.
Mehrere, ovale, fahl-rosa oder gelbliche, nicht schuppende, Stecknadelkopf bis Erbsengrosse Papeln. Die Längsachse des Ovals folgt den Hautfalten. Eleviert über die Hautoberfläche, spürbar.
Anamnese.
Klinik.
Biopsie.
Augenlider, eruptive Syringome aber auch am Nacken, Schultern, Brust.
Eruptive Syringome treten während der Kindheit auf, periorbitale langsam im Erwachsenenalter. Assoziation mit Trisomie 21, Anti-Epilepsie-Medikation, Hyperthyreoidismus, Diabetes mellitus. Auch Köbnerisierung durch Entzündung oder Haarwachs wurde beschrieben.
Multiple, kleine epitheliale Zellansammlungen mit zentralen Gängen, die von einer kuboidalen Zell-Lage umringt sind. Eine komma-artige Form ist ganz typisch und häufig sichtbar, gut abgegrenzt vom fibrotischen Stroma.
Nicht möglich.
Keine Spontanregredienz.
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Keine notwenig. Aus ästhetischen Gründen einsetzbar: Ablativer Laser, Elektrodesikkation, Chirurgie.