Toxisches Erythem der Chemotherapie
Zuletzt aktualisiert: 2025-02-11
Autor(en): Navarini A.A.
ICD11: -
Zuletzt aktualisiert: 2025-02-11
Autor(en): Navarini A.A.
ICD11: -
TEC wird klinisch und histologisch unter verschiedenen Bezeichnungen geführt, die oft von der primär betroffenen Hautregion abhängen. Zu den Synonymen gehören.
Das toxische Erythem nach Chemotherapie (TEC) ist eine toxische, nicht immunvermittelte Hautreaktion, die als Folge der direkten zytotoxischen Wirkung von Chemotherapeutika auf die Epidermis und die ektokrinen Schweissdrüsen auftritt. Klinisch manifestiert sich die TEC in Form von schmerzhaften, erythematösen Plaques, häufig begleitet von Ödemen, bullösen Veränderungen, Desquamation und postinflammatorischer Hyperpigmentierung. Diese Reaktionen treten typischerweise innerhalb von 2 Tagen bis 3 Wochen nach Verabreichung der Chemotherapie auf, können aber bei kontinuierlicher Infusion auch verzögert (2-10 Monate) auftreten.
Obwohl TEC als ein einheitliches toxisches Phänomen angesehen wird, gibt es klinisch und histologisch verschiedene Präsentationsformen, die als Teil eines Spektrums angesehen werden können:
Diese Entitäten überlappen sich häufig klinisch und histologisch, so dass der Begriff TEC ein nützlicher deskriptiver Sammelbegriff ist.
Die histologischen Befunde bei TEC umfassen typischerweise
Dieser Inhalt steht nur registrierten Nutzer:innen zur Verfügung
Die Behandlung von TEC erfolgt primär symptomatisch und unterstützend:
Die Behandlung der TEC ist primär symptomatisch und supportiv:
1. supportive und lokale Therapie
2. Systemische Therapie:
3. Modifikation der Chemotherapie